Wir liefern nur noch sporadisch News und empfehlen ganz generell, sich in Newsletter von international und lokal arbeitenden Organisationen und Groups, etc. einzutragen.

• NEWS ARCHIVE: 1999 -- 2000 -- 2001 -- 2002

-- NEWS ARCHIV 2002 --

Winter 2002
• UPDATE - Die Elefantin Kenia

December 2002
• 
Delphin stirbt kurz nachdem man ihn von Tortola nach Dominica fliegt - Bitte schreiben Sie einen Protestbrief

November 2002
Helfen Sie mit den Bau von Straßen durch ein sensibles Orang-Utan Habitat zu verhindern
Helfen Sie dabei die Bärenfellmützen der britischen königlichen Garde abzuschaffen - und dadurch die Tötung von Schwarzbären

October 2002
Keiko bleibt ein freier Wal (11. Okt. 02)

Kampagne gegen die "Stierkampf-Woche" in Portugal

July 2002
13. Juli 2002: 'End Factory Farming' Demonstration, Kennington Park, London

June 2002
Ehemaliger Delphinjäger verurteilt Delphinjagd

Spring 2002
• UPDATE Die israelische Tierrechtsorganisation Anonymous bittet um Ihre Unterstützung im Einsatz gegen die Transporte von Kälbern und Schafen von Australien nach Israel

May 2002
Museum in Chicago will 152 Makis töten

April 2002
Sumatras grauenvoller Primatenfleischhandel

March 2002
Die israelische Gruppe Anonymous for Animal Rights bittet um Unterstützung bei ihrer Kampagne gegen die Foie Gras-Produktion

February 2002
Philip Morris belohnt seine wichtigsten Kunden mit einer Jagd
Kampagne gegen die brutale Tötung hunderter Hähne bei Volksspektakeln in Spanien
• UPDATE Bayer unterstützt das berüchtigte Iditarod Hundeschlittenrennen mit Gratis-Medikamenten
Baby-Schimpansen sollen von Menschen aufgezogen werden während ihr Schicksal besiegelt wurde

 


 

Please visit: Maria Lopes' site about bullfights (international scope)

Kampagne gegen die "Stierkampf-Woche" in Portugal

Das Bürgeramt von Santarém, Portugal, hat in der Woche vom 21. Oktober bis zum 27. Oktober 2002 seine erste "Stierkampf-Woche" durchgeführt, und plant dass diese Veranstaltung jährlich stattfinden soll.

Das Programm der "Stierkampf-Woche" sieht folgende Veranstaltungen vor: "laßt uns Stierkampf spielen," gezielt auf Kinder; diese Veranstaltung soll in der Stierkampfarena der Stadt stattfinden, in Zusammenarbeit mit der lokalen Stierkampfschule, und weiter ist für die Kinder ein "Rennen der Kälber" vorgesehen.

Das Veranstaltungsprogramm kann auf Portugiesisch eingesehen werden auf:

http://www.cm-santarem.pt/destaques/destaque.php?id=semana_taurina

Protestschreiben können an folgende Adresse geschickt werden:

CAMÂRA MUNICPAL DE SANTARÉM (City Hall)
Departamento de Assuntos Culturais e Sociais
Av. 5 de Outubro, nº1
2000-102 Santarém
PORTUGAL
Tel:  + 351 243 304 400
Fax:  + 351 243 304 401/2
E-mail: desporto@cm-santarem.pt,
turismo@cm-santarem.pt, socia@cm-santarem.pt, educacao@cm-santarem.pt, espectaculos@cm-santarem.pt, associacoes@cm-santarem.pt

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir, 

I am writing in regard to the City Hall of Santarém's plan for "bullfight" week.

A sport is only fair and honest when all the participants want to be a part of it and when all participants know what is going on and what to expect. 

Bullfighting is not a sport. It is an incident of tormenting and slow murder. And the bull being killed is an act of cowardice. 

You could force me to go into an arena and start provoking me and then stabbing me. Would that be a sport? You would even have an audience that would want to see that. If it was legal and you advertised it well enough, you'd certainly have every seat in the arena filled. Would it be an acceptable sport then? 

If one thinks bullfighting is a cultural event that should be maintained and celebrated, then one should also think that Christians should still be fighting lions in arenas. That was a part of a culture. 

I think bullfighting is the main reason most of the world finds the cultures of Spain, Portugal, Mexico and some South American countries to be made up of people who lack real courage and create a false show of courage by fighting animals in arenas to the death. You know a bull that has been brought to an arena already knows he has lost. It's the same as a "canned hunt", which is when someone wants to hunt an animal, but they have it made so the animal can't escape. The animal has to stay in a confined area and the hunter just follows the animal around the enclosed area and slowly kills him or her. Even most hunters find this wrong and cowardly.

Imagine a country that celebrates a variation of a "canned hunt". Portugal is still one such country, but I hope the leaders of Portugal will work hard to leave cowardly cultural practices in the past. Every country has had cowardly cultural practices and most still do. The government officials of today and tomorrow who believe in ethical justice will do away with these disgusting practices. Unfortunately, it's a slow process but more progress is being made all the time.

I'm not saying countries such as Portugal are the only ones maintaining cruel cowardly acts toward animals, but it seems the governments of such countries have little or no desire to even slowly undo unfair cultural practices. That's a very poor way to govern a country. Please stop being stubborn and work toward the progression of fairness.

Sincerely,

(Signature)

 


 

UPDATE - Die Elefantin Kenia

UPDATE 4: Man wird wohl keine Konfiszierung von Kenia mehr erreichen können. Sie ist im Zirkus Renz bei Berlin ... Man kann davon ausgehen, dass die Behörden sich nicht mehr gezwungen fühlen werden Kenia aus der "Zirkuswelt" herauszubringen ...

UPDATE 3: Kenia ist von der Polizei gefunden wurden, und steht angeblich in einem anderen Zirkus unter. Es ist bislang unklar, ob man sie konfiszieren wird, daher ist es entscheidend, weiter die Konfiszierung zu fordern.

UPDATE 2: Der Zirkusinhaber Herr Köllner ist mit den Tieren samt Kenia verschwunden. Nach ihm wird derzeit gefahndet. Der zuständige Amtsveterinär hatte Herrn Köllner ein Verbot die Tiere zu transportieren erteilt. Sobald Herr Köllner mit den Tieren gefunden wird, soll Kenia angeblich konfisziert werden.

UPDATE 1:

Ein Schreiben vom Safaripark Gänserndorf, Österreich, an den Landrat Herrn Holger Havelmann bezüglich der Elefantin Kenia. (Unten befindet sich, zu Dokumenations- und Informationszwecken, ein Schreiben des Safariparks Gänserndorf an den Amtsveterinär Herrn Dr. Knobloch betreffend der Elefantin Rani, als sie noch lebte.)

Herrn Landrat Holger Havelmann
Fritz-Brandt.Str. 16
39261 Zerbst
Fax: 0049-3823-702191

Betreff: Übernahme der Elefantenkuh Kenia des Zirkus Harlekin

17.01.03

Sehr geehrter Herr Landrat Havelmann!

Wir bestätigen hiermit, dass der Verein "Jumbo - Home of the Grey", ein gemeinnütziger Verein einer europäischen Auffangstation für Elefanten im Safaripark Gänserndorf, bereit ist im Falle einer Beschlagnahmung die Elefantenkuh "Kenia" des Zirkus Harlekin, Besitzer Herr K.H. Köllner, zu übernehmen und eine bestmögliche Unterbringung zu garantieren.

Der Verein verfügt über entsprechende Transportmittel für Elefanten. Ein Transportcontainer wurde auf modernste Art und Weise gebaut und eingerichtet, um die Tiere so schonend wie möglich und auch ohne große Gefahr für die verantwortlichen Personen verladen und transportieren zu können. Auf einer Länge von 9 Metern sorgt ein eigens konstruiertes Heizungs- und Lüftungssystem für das notwendige Klima, sodass ein Transport weitgehend wetterunabhängig durchgeführt werden kann.

Der Safaripark verfügt seit der Übernahme von mehr als 80 Kleinaffen und 44 Schimpansen von einem Pharmakonzern in einer neu eingerichteten Auffangstation für Primaten, über eine unabhängige Tierklinik mit Narkosegerät, Röntgenanlage, EKG, Ultraschall, sowie Laboreinrichtung, wo bei Bedarf vor Ort Blut, Harn-, sowie andere Untersuchungen durchgeführt werden können. Außerdem steht der Safaripark in guter Zusammenarbeit mit der veterinärmedizinischen Universität im 30 km entfernten Wien.

Wir würden Kenia in unserem ehemaligen Elefantenhaus unterbringen, das völlig unabhängig vom neuen Haus funktioniert. Damit bestünde eine räumliche Trennung zwischen ihr und unseren jetzigen Elefantenkühen, was auch für die Freianlagen zutrifft, da wir sie für ein eigenes Gehege bereithalten würden.

Selbstverständlich ist auch für uns eine Einzelhaltung von Kenia auf längere Zeit nicht akzeptabel. Sobald sie sich von ihrer bisherigen Haltung erholt hat, würden wir sie daher entweder bei uns mit anderen afrikanischen Artgenossen vergesellschaften (diese Möglichkeit besteht dann, wenn wir weitere Tiere aus schlechten Haltungen übernehmen können), oder dafür sorgen, dass sie in einem anderen guten Zoo oder Safaripark in einer bestehenden Herde untergebracht wird.

Für weitere Fragen stehe ich gerne unter der Handy Nr. .... zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen,

Laszlo Török
Leiter der Auffangstation
Betriebsleiter des Safariparks

Safaripark Gänserndorf: office@safaripark.at

Die Elefantin Kenia - Einige Adressen zur Forderung ihrer Konfiszierung

Eine kurze Schilderung des Falles bislang:

Eine weibliche Elefantin namens Rani, die im deutschen Zirkus "Harlekin" gehalten wurde, hatte einen Beinbruch erlitten, angeblich während Sie von einem der Halter geschlagen wurde. Nachdem Rani wegen ihres Beinbruches behandelt wurde, wurde sie wieder zurück an den Zirkus geschickt, obwohl sie sich noch nicht in einem gesundheitlich unbedenklichen Zustand befand.

Zurück im Zirkus wurde sie an Seilen und Gurten befestigt um sie zu "stabilisieren" und ihr gebrochenes Bein war um einiges kürzer nach dem Beinbruch, wahrscheinlich wegen einer unzureichenden Behandlung des Bruches. Die Gurte schnitten tief durch die Haut und ihre Verletzungen entzündeten sich. Der Amtsveterinär erklärte, dass Rani an den Gurten befestigt werden müsste, da sie sich sonst innere Verletzungen zuziehen würde wenn sie zusammenbräche. Sie stand in ihren Exkrementen, wodurch ihre Füße wund wurden.

Nach der Meinung der Amtsveterinärs konnte Rani nicht mehr transportiert werden. Die Entscheidung wurde gefällt sie einzuschläfern. Sie wurde am Montag dem 13. Januar eingeschläfert.

In dem Zirkus hatte man sie mit einen weiteren Elefantenweibchen namens Kenia gehalten.

Kenia soll an den Zirkus "Berolina" weiterverkauft werden.

Im Zirkus "Berolina" sind 4 Elefanten innerhalb kurzer Zeit gestorben: der kürzlichste Fall eines Todes eines Elefanten im Zirkus "Berolina" war am 8. Januar 2001 in Berlin. Der Zirkus hatte sich damit beeilt die Leiche dieses weiblichen Elefanten schnell "verschwinden" zu lassen, so wurde keine Untersuchung über die genaue Todesursache durchgeführt. (Der Zirkus "Berolina" hatte diese Elefantin im April 2002 erworben.)

Was ist nun nötig um zu versuchen Kenia aus dem Zirkus "Harlekin" zu kriegen:

Der Fall Rani hat eine große Aufmerksamkeit der Medien bundesweit erzeugt. Der deutsche TV Sender "Pro 7" hat sich auf mit der Hilfe zur Konfiszierung der beiden Elefantinnen Rani und Kenia angeboten.

Nach Angaben des Safariparks Gänserndorf in Österreich wolle man Kenia auf jeden Fall aufnehmen. Auf der Webseite des momentan für den Zirkus "Harlekin" zuständigen Landkreises Anhalt-Zerbst wurde die gegenteilige Behauptung gemacht.

Wir haben nochmals beim Safaripark Gänserndorf nachgefragt und mit dem Betriebsleiter Herrn Török gesprochen, der uns bestätigte, dass Gänserndorf Kenia aufnehmen will, und dass die Angaben die anderes Behaupten, faktisch falsch sind. Kenias Konfiszierung muss dringend gefordert werden.

Isabella Busch, vom Tierheim Berlin, die eine Kampagne zur Konfiszierung von Kenia leitet, gab uns folgende Informationen über den Zirkus "Berolina":

- Der Zirkus "Berolina" an den Kenia verkauft werden soll, hält im weiteren 2 Bären, einen einzelnen Tiger und 5 weitere Tiger in einer "Gruppe", alle unter Bedingungen die gegen die offiziellen Standardrichtlinien für Zirkusse in der BRD verstoßen.

- Die Elefanten werden die meiste Zeit angekettet gehalten.

- In den Wintermonaten schafft der Zirkus keinerlei Platz für die Tiere sich überhaupt zu bewegen, weder im Zelt noch draußen.

a.) Bitte schreiben Sie an den Amtsveterinär des Ortes, wo Kenia momentan über die Wintermonate im Zirkus "Harlekin" gehalten wird. Dieser Amtsveterinär hat die Möglichkeit Kenia zu konfiszieren, was dringend, auch angesichts des geplanten Verkaufs der Elefantin an den Zurkus "Berolina" gefordert werden muss.

Landkreis Anhalt-Zerbst
Veterinäramt
Dr. Knobloch
Finanzrat-Albert-Str. 1
06862 Roßlau
Germany
Telefon: 011-49-34901-91451 (from the US) from Europe 0049-34901-91451 ; von der BRD 034901-91451
Fax: 011-49-34901-91555 (from the US) from Europe 0049-34901-91555 ; von der BRD 034901-91555
email:
veterinaeramt@anhalt-zerbst.de
kreisverwaltung@anhalt-zerbst.de

Der Landkreis Anhalt-Zerbst hat eine offizielle Erklärung zum Fall Rani auf seiner Webseite: http://www.anhalt-zerbst.de/

b.) Forderungen zu Kenias Konfiszierung sollten auch an die zuständige Staatsanwaltschaft geschickt werden

Staatsanwaltschaft Dessau
Staatsanwalt Rudolf
Ruststr. 5
06844 Dessau
Germany
Tel.: 011-49-3 40-2020 (from the US) from Europe 0049-3 40-2020 ; von der BRD 03 40-2020
Fax: 011-49-3 40-2022150 or 2 02 21 00 (from the US) from Europe 0049-3 40-2022150 or 2 02 21 00 ; von der BRD 03 40-2022150 or 2 02 21 00

c.) Bitten Sie den Amtsveterinär des Landkreises in dem der Zirkus "Berolina" über die Wintermonate ist, darum, dem Zirkus "Berolina" keine weitere Genehmigung zur Haltung von Elefanten zu erlteilen (bzw. die Genehmigung zu entziehen), da 4 Elefanten in seiner Haltung in kürzerer Zeit gestorben sind und der Zirkus nicht die offiziellen Richtlinien für Tiere die in Zirkussen gehalten werden einhält.

Veterinäramt Dahme-Spreewald
Dr. Clemens Müller
Hauptstr. 51
15907 Lübben
Germany
Tel: 011-49-3546-201613 (from the US) from Europe 0049-3546-201613 ; von der BRD 03546-201613
Fax: 011-49-3546-201663 (from the US) from Europe 0049-3546-201663 ; von der BRD 03546-201663
email: Veterinaeramt@dahme-spreewald.de

Wahrscheinlich gibt es noch andere entscheidende Stellen die angeschrieben werden müssten. Wir sind leider über weitere Adressen nicht informiert.

Bitte schreiben Sie auch die deutsche Argarministerin Frau Renate Künast an:

http://www.kuenast2002.de/kontakt

Wir teilen Ihre Hoffnung auf einen positiven Ausgang dieser tragischen Situation.

Danke.

Zur Dokumentation:

Ein Schreiben des Safariparks Gänserndorf an den Amtsveterinär Herrn Dr. Knobloch betreffend der Elefantin Rani als sie noch lebte.

 

Herr Dr. Knobloch
Stadt Roßlau, Veterinäramt
Fax: 0049-34901-91555

Betreff: Elefanten bei Hrn. K.H. Köllner

10.01.03

Sehr geehrter Herr Dr. Knobloch!

Laut dem behandelnden Ärzteteam, das aus Tierärzten besteht, die mit Elefantenbehandlungen viel Erfahrungen haben, kann die Elefantenkuh Rani bei ihrem jetzigen Besitzer Herr Köllner in der dortigen Unterbringungsmöglichkeit nicht ausreichend fachgerecht behandelt werden. Soll eine Besserung des Gesundheitszustandes von Rani überhaupt noch möglich sein, dann nur in einer Unterkunft die über die grundsätzlichen Bedingungen für Elefantenhaltung, wie Warmwasser und Abfluss, gleichbleibend warmes Raumklima für einen kranken Elefanten, gleichbleibende Futterqualität, sowie eine professionelle Hebemöglichkeit mit speziell für Elefanten angefertigten breiten Bauchgurten, verfügt.

Seit Montag den 6.1.03 verfügt Herr Köllner über keine Medikamente mehr und hat auch den Kontakt zu den behandelnden Tierärzten nicht mehr aufgenommen, obwohl der Elefant dringen weiter behandelt werden müsste.

Der Safaripark Gänserndorf wäre weiterhin bereit beide Elefantenkühe des Herrn Köllner, Rani und Kenia, zu übernehmen. Für eine Fachgerechte und weitgehend stressfreie Besserung des Allgemeinzustandes von Rani wäre es sehr wichtig, wenn sie mit ihrer Artgenossin zusammenbleiben könnte, mit der sie bereits Jahrzehnte zusammen ist. Außerdem ist die Einzelhaltung von Elefanten dem Gesetz nach verboten.

Beide Elefanten sind auffällig kleinwüchsig, was auf verschiedene Unstände, wie frühe Trennung vom Muttertier, langjährige Fehlernährung, sowie mangelnde Bewegungsmöglichkeit rückschließen lässt. Derartig zurückgebliebene Elefanten können nicht leicht mit normal großen Artgenossen vergesellschaftet werden. Der Safaripark würde für die beiden Elefanten eine eigenes Gehege mit ausreichendem Auslauf zur Verfügung stellen, wo sie keine Rangordnungsstreitigkeiten, die bei einer Integration in eine bestehende Herde natürlich sind, ausgesetzt wären, und sich ohne den damit verbundenen psychischen Stress erholen können.

Laut Herrn Köllners Aussagen, plant er die Elefantenkuh Kenia an den Zirkus Berolina, der zur Zeit in Berlin steht, abzugeben. Dieser Zirkus ist zurzeit im Besitz von 7 Elefanten, wobei ein Elefant vor drei Tagen verstorben ist. Wie bekannt ist, handelt es sich dabei nicht um den ersten Elefanten des Zirkus Berolina, der in den letzten Jahren verstorben ist. Es wäre daher dringend notwendig eine Überprüfung des Zirkus durch den zuständigen Amtstierarzt durchzuführen, bevor man dort einen weiteren Elefanten übernimmt.

Die Erfüllung der Haltungsvorschriften, wie ausreichende Flächen, Dauer der Ankettung usw. müsste ebenso überprüft werden, wie der Sektionsbefund des kürzlich verstorbenen Elefanten auf eine mögliche Viruserkrankung, und letztendlich die Gültigkeit bzw. Richtigkeit der vorgeschriebenen Registrierung aller Elefanten des Zirkus Berolina, der die entsprechenden CITES Dokumente nach jedem Todesfall bei der zuständigen Behörde abgeben muss. Da auch eine Kennzeichnung durch Chips vorgeschrieben ist, wäre auch dies bei den Elefanten des Zirkus Berolina, wie auch bei den beiden Elefanten von Herrn Köllner nachzuprüfen.

Letztendlich möchten wir Ihnen noch mitteilen, dass der Safaripark Gänserndorf vor wenigen Augenblicken eine Anfrage von einem deutschen TV-Sender erhalten hat, ob es zutrifft, dass dieser die Elefantenkuh Rani deshalb nicht übernimmt, weil sie an Krebs leidet. Diese Information erhielt der Sender heute bei einem Interview mit Herrn Köllner. Unserem Betriebsleiter Herr Török, der sich seit Ende Dezember mit dem Fall beschäftigt, und gestern wie Sie wissen vor Ort war, um mit Hrn, Köllner zu sprechen und die Elefanten zu sehen, liegen keine Informationen vor, die mit Krebsverdacht zu tun hätten, was auch bisher niemals erwähnt wurde. Um diesen Fall endlich klären zu können, würden wir Ihnen vorschlagen, sich von Experten eine Gutachten erstellen zu lassen, worunter Rani konkret leidet. Bis dahin deutet alles auf die Unglaubwürdigkeit des Herrn Köllner als Besitzer und Halter.

Mit freundlichen Grüßen,

Laszlo Török
Leiter der Auffangstation
Betriebsleiter des Safariparks

Safaripark Gänserndorf: office@safaripark.at

 --GYAM --

 


 

IDA Update: 11. Oktober 2002

Keiko bleibt ein freier Wal

Vor kurzem hat das 'Miami Seaquarium' darauf Antrag gestellt, Keiko durch norwegische Hafenbeamte einfangen zu lassen und nach Florida zu bringen. Das 'Miami Seaquarium' hat damit argumentiert, dass Keiko gerettet werden müsste bevor er verhungere oder durch norwegische Walbeobachter und Schaulustige verletzt würde.

Die norwegische Behörden haben den Antrag letzte Woche abgelehnt und Keiko geht es gut in Norwegens Gewässern. Keiko wurde im August 2002 nach einem neunjährigen Rehabilitationsprozess in den nordatlantischen Ozean vor Island freigelassen und er schwamm nach Norwegen.

Was Sie tun können:

Bitte schicken die ein freundliches Schreiben an den norwegischen Botschafter, indem Sie sich dafür bedanken, dass man Keiko nicht eingefangen, sondern in der Freiheit gelassen hat.

Kgl. Norwegische Botschaft
Rauchstraße 1
D-10787 Berlin
Fax: +49 30 50 50 55
Email: emb.berlin@mfa.no

Königlich Norwegische Botschaft
Bubenbergplatz 10
CH-3011 Bern
Fax: +41 31 310 5550
E-mail: emb.bern@mfa.no

Königlich Norwegische Botschaft
Reisnerstrasse 55-57
A-1030 Wien
Fax: +43 1 712 6552
E-mail: emb.vienna@mfa.no

IDA Action Alert: 21. September 2002

US-amerikanisches Aquarium will Keiko einfangen und in einem Tank-Aquarium festsetzten

Ihre Hilfe wird dringend benötigt!

Das 'Miami Seaquarium' hat beim U.S. National Marine Fisheries Service (NMFS) Anfrage gestellt auf eine Genehmigung, Keiko, den berühmten Orka aus dem Film 'Free Willy', in den norwegischen Gewässern, wo er sich gegenwärtig aufhält, einzufangen, um ihn dann in Ihre veraltete Einrichtung nach Florida zu bringen.

Diese Anfrage wurde im 'federal register' noch nicht öffentlich gemacht; d.h. es besteht also noch eine Chance die Angelegenheit zu stoppen bevor es zu weiteren Schritten kommt.

Das 'Miami Seaquarium' ist gegenwärtig Zuhause für ein einzelnes Orkaweibchen, Lolita, die dort seit 30 Jahren in furchtbaren Bedingungen untergebracht ist. Es zuzulassen, dass das 'Seaquarium' Keiko einfängt, hieße, dass er wieder zurück in die furchtbaren Bedingungen kommt, aus denen er einige Jahre zuvor gerettet wurde!

Nach allem was Keiko durchgemacht hat und angesichts dessen, wie weit er auf seiner Reise in die Freiheit gekommen ist, dürfen wir einfach nicht zulassen, dass dieser empörende Vorschlag durchkommt.

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir, dear Madam, 

I am writing in regard to Keiko, the whale who was lucky enough to be set free, having his freedom put in jeopardy. 

If Keiko is put into Miami Seaquarium, it will be a prison sentence for Keiko and most of the public will be against it. A never-ending campaign to set Keiko free again will be unavoidable, which will include demonstrations at Miami Seaquarium. 

It's in the best interest of everyone that Keiko remain free from confinement. He's come way too far now to have it all taken away. 

Sincerely,

Bitte eMailen oder faxen Sie:

Gene Nitta, Director of Protected Resources, NMFS

email: gene.nitta@noaa.gov

fax:  001-301.713.0376.

 

Miami Seaquarium Arthur Hertz, owner

email: ahertz@msq.cc

fax: 001-305.365.0075

 


 

Lieber Aktivist/Liebe Aktivistin,

Am 13. Juli 2002 findet im Kennington Park, London die 'End Factory Farming' Demonstration statt.

Wenn Du dorthin fährst und helfen möchtest, dann kannst Du Sean Gifford kontaktieren, unter der Nummer: 0044-20-735 79229 Ext. 226 oder per eMail: SeanG@PETAUK.org

Die Veranstaltung wird von einem Zusammenschluss verschiedener Tierrechts- und Grünen Organisationen co-gesponsert, einschließlich Viva, CIWF, FAWN der Green Party und PETA, UK. 

Die Demo soll internationale Aufmerksamkeit auf diese Schwerpunkte lenken: Grausamkeit an Tieren in Fabrikfarmen, die Effekte der Industrie auf die Umwelt und die gesundheitlichen Konsequenzen des Fleischkonsums.

Wann: 12.00 Uhr Mittags am Samstag den 13. Juli 2002
Wo: Kennington Park, Kennington Park Road, London SE11 (nächstgelegenste Tube-Station: Oval - mit der Northern Line)

Zu den angekündigten Aktivitäten gehören: Reden, Video Screenings, Informationsstände und leckeres veganes Essen. Um 13.00 Uhr Mittags ziehen die Demonstranten dann in einem friedlichen Marsch zum Trafalgar Square, wo Festivitäten wie Bandauftritte und Straßentheater stattfinden sollen.

Am gleichen Tag findet auch statt: Food for Life Festival at Camden Centre, Camden Town Hall, Judd Street, London, WC1H (nearest tube: Kings Cross)

Viva! is running several coaches to the big March on 13th July from all over the UK - for more information, ring 01273 777688 or visit http://www.factoryfarming.org.uk

 


 

Ehemaliger Delphinjäger verurteilt Delphinjagd: der humane Ökotourismus ist bei der International Whaling Commision (Internationalen Walfang-Kommission) präsent

MILL VALLEY, Calif. Von jetzt an wird der langjährige Delphinjäger Izumi Ishii, wenn er aus dem Hafen der japanischen Izu-Halbinsel herausfährt um nach den Delphinen Ausschau zu halten, von Touristen begleitet, die die so populären Säugetiere dort sehen wollen. Ishii adressierte die Internationalen Walfang-Kommission (IWC) bei einer Pressekonferenz in Japan am 21. Mai, um die Gründe zu diskutieren, warum er die Fischerei aufgegeben hat zugunsten der Entwicklung eines Ökotourismusunternehmen zur Beobachtung von Delphinen. Sein Vortrag wurde von einer Koalition internationaler Organisationen - einschließlich der US-amerikanischen Tierrechtsorganisation In Defense of Animals (IDA) - unterstützt und von BlueVoice.org organisiert. Die japanischen Medien schenkten dem Vortrag viel Aufmerksamkeit.

Als Delphinjäger 3. Generation mit 30 jähriger Berufspraxis verurteilt Ishii die Delphinjagd heute, und erklärt, dass er die Fischfängerei aufgegeben hat, weil er es nicht mehr ertragen kann die Tiere zu verletzen. "Ich weiß wie es klingt wenn sie schreien, wenn sie getötet werden. Ich konnte das nicht mehr aushalten," erklärte er. Ishii zeigte Anwesenden ein Video mit dem Titel: The Fight to Save Dolphins in Japan, "Der Kampf zur Rettung der Delphine in Japan," das erschütternde Dokumentationsmaterialien darüber enthielt, wie Delphine brutal geschlachtet werden.

Ishii glaubt, dass das Geschäft mit dem Beobachten von Delphinen gewinnbringender als seine Fischerei sein wird, und er hofft, dass dies andere Fischer dazu bewegen wird einen gleichen Wechsel zu vollziehen. "Von jetzt an will ich, dass der Wert eines Delphins im Wunder der Inspiration für die Menschen gesehen wird, und nicht im Wert von seinem Fleisch. Sicher wollen wir auch, dass dies ein erfolgreiches Unternehmen wird, so dass andere Boote diesen Beruf auch übernehmen werden."

Mehr als 20,000 Delphine werden jedes Jahr in Japan getötet. Die japanische Regierung sanktioniert diese Jagden, trotz weltweiter Proteste dagegen.

Im Oktober 1999 erschütterte ein Video, das die Schlachtung einer Gruppe von 70 Delphine in Futo zeigt, Menschen in allen Teilen der Welt. Daraufhin wurden die Büros des japanischen Premierministers, der japanischen Fischereibehörden und der Fischerei-Kooperative in Futo mit Protestbriefen, -emails und -anrufen bombardiert. In Futo hat seitdem keine Delphinjagd mehr stattgefunden.

Ishii wird seine erste Tour mit US-amerikanischen Touristen im September starten.

Mehr Infos über die brutalen japanischen Fischtreibjagden sind auf: http://www.BlueVoice.org

 


 

Die israelische Tierrechtorganisation Anonymous – For Animal Rights bittet um Ihre Unterstützung im Einsatz gegen die Transporte von Kälbern und Schafen von Australien nach Israel

STOP PRESS: 

DAS TRANPORTEMBARGO WURDE BEREITS WIEDER AUFGEHOBEN (3. September 02)

UPDATE (6. August 02)

Der Direktor des israelischen Veterinäramts, Dr. Oded Nir, hat heute einen vorläufigen Stop für die "Lebendtransporte" von Kälbern von Australien nach Israel festgelegt, der gültig sein soll, bis man einen strategischen Plan zur Transportverbesserung entworfen hätte, womit man einen reibungsloseren Ablauf der Entladung und des Transports insgesamt gewährleisten wolle.

Die Direktive des Veterinäramts ist eine Entscheidung, die gefällt wurde wegen der hohen Sterberate bei den Kälbern die nach Israel und Palästina transportiert werden. Die Sterberate lag kürzlich bei 2.3% von 7971 Kälbern, die vorwiegend infolge von Hitzeschlag und Dehydration starben.

Der Import soll über die restlichen Sommermonate eingestellt werden, bis zur Fertigstellung des neuen, ausgebesserten Plans.

Bitte schreiben Sie Emails and Dr. Odid Nir und den israelischen Agrarminister Shalom Simhon, und fordern oder bitten Sie höflich, dass alle Transporte von "Farm"-Tieren von Australien nach Israel vollständig eingestellt werden sollen.

The Israeli agriculture minister, Mr. Shalom Simhon: sar@moag.gov.il

Dr. Oded Nir, director of the Israeli Veterinary Services: odedn@moag.gov.il

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Mr. Nir, Dear Mr. Simhon,

I'm glad to hear that you acknowledge all of the various stages of cruelty involved with the transportation of calves all the way from Australia to Israel. It's good that this has made you ban this operation, but the ban should not just be temporary because there is no way for such a long-distance animal transport to become acceptably humane. 

Also, the cruelty doesn't begin or end with transportation. Animal agriculture is ethically questionable and we need to ask ourselves those questions and answer them with morally sound alternatives. 

Thank you for all you can do.

Sincerely,

 

Folgend auf die Öffnung der israelischen Marktwirtschaft für den freien globalen Handel und wegen der starken Nachfrage von Konsumenten nach frischen Fleischprodukten hat der israelische Import von Kälbern und Schafen innerhalb der letzen Jahre ständig zugenommen.

Vor 5 Jahren hat die israelische Regierung entschieden die Versteuerung auf den Import lebender Rinder aufzuheben und eine unbegrenzte Einfuhr von Kälbern und Schafen für den Markt zuzulassen. Als Folge dessen hat der Import lebender Tiere innerhalb der letzten 5 Jahre ständig zugenommen, und zwar tatsächlich um 1200%! seit 1997.

Die Reise von Australien nach Israel ist besonders langwierig und erschöpfend: Sie beginnt mit vielen Stunden (manchmal Dutzenden von Stunden) auf Lastwägen quer durch Australien zu den Häfen wo die Tiere auf die Schiffen verladen werden, wo sie dann 3 Wochen bleiben werden, bis die Schiffen den Hafen von Akaba (in Jordanien) erreichen.

Der Transport geht weiter zu den Schlachthäusern oder Mastanlagen in Israel (wo sie zunehmen sollen und wieder auf Laster geladen werden um geschlachtet zu werden).

Der Stress den die Tiere erfahren ist enorm, verursacht durch das wiederholte aufladen und entladen unter Verängstigung, Schlägen und elektrischen Schocks, Überfüllung, mangelnder Ventilation, Hunger, Dehydration und Hitze.

Ein anderes Problem das erwähnt werden sollte ist die jordanisch – israelische Grenze. Das Wetter in Eilat ist extrem heiß und trocken: die Temperatur an einem gewöhnlichen Sommertag beträgt 45° Grad Celsius (manchmal auch höher); man kann bei so dieser Temperatur nicht längere Zeit in den Straßen von Eilat herumlaufen und sucht ständig nach Schattenplätzen. Die Lastwägen, vollgeladen mit den Tieren, parken gewöhnlicherweise in der Nähe des Grenzübergangs wegen häufiger Verzögerungen and der Zollstation. Dort ist NIRGENDS Schatten und die Lastwagen haben allesamt kein Dach. Die Kälber/Schafe werden in der brennenden Sonne leiden gelassen, ohne Futter und Wasser, für Stunden, aber immerhin haben sie einige Ventilation: die auf dem unteren Deck des Lastwagens haben keine Ventilation und müssen ihre Köpfe versuchen herauszustrecken um überhaupt etwas Luft zu kriegen.

Von einem Bericht unserer schockierten Crew-Mitglieder während sie die Situation der Tiere dokumentieren: „Die Kälber standen da wie geparkte Autos, zu eng und erschöpft um sich zu bewegen, jeder Ausdruck aus ihren Augen schien wie verloschen. Die Schafe sahen schlimm aus, dünn und aus ihren Mündern tropfe Speichel. An ihrer Haut sah man, dass sie von innen her kochten mit all dieser Wolle ... und sie waren so schmutzig,  standen im Kot. Einige sahen so wahnsinnig elendig aus.“

Der Transport von Tieren hat besonders negative Ausmaße schädigend für den Welfare der Tiere und ist eine extreme Verursachung von belastendem Stress; Kontinuität bei der Fahrt eines Vehikels das Tiere transportiert, ist, von dem Moment des Aufladen bis zum entladen, bezüglich des Welfares wichtig. Kontinuierliches Fahren verkürzt die Dauer die Tiere  Transportbedingungen aushalten müssen. Aber wichtiger als das: die Fahrzeugbewegung ist das Hauptmittel um das Fahrzeug zu ventilieren und steigenden Hitzestress und Ersticken zu vermeiden.

In Australien und Europa werden Rinder kontinuierlich transportiert, ohne Verzögerungen. In Israel finden sehr lange Verzögerungen bei Transporten von Rindern und Schafen statt, vor allen dinge am Hafen von Akaba.

Bei Beobachtungen der Situation dort durch die Anonymous Crew, stellten unsere Leute als Gründe der Verzögerungen als Gründe fest: Mittagspausen der Hafenarbeiter von 3.00 Uhr bis 5.00 Uhr Nachtmittags, sehr langsame Entladungen, weil Entladegerätschaften fehlten und erst langsam herbeigeholt wurden und Verzögerungen der Ankunft der Lastwagen. Als die Tiere schließlich auf die Lastwägen geladen wurden, wurden sie nicht nach Israel gefahren, sondern verbrachten die Nacht in extremster Beengung auf den Lastwägen, die in der Nähe des Grenzübergangs parken. Der Grund dafür liegt in des Arbeitsvorgängen beim Grenzübergang. (Menschen wurden problemlos und ständig über die Grenze gelassen, während die Transportwägen mit den Tiere dort standen).

Diese Situation muss beendet werden! Wir bitten jede Tierrechtorganisation eMails an die unten aufgelisteten Personen zu schicken und zu fordern, dass dieses Elend beendet werden muss.

The Israeli agriculture minister, Mr. Shalom Simhon: sar@moag.gov.il

Dr. Oded Nir, director of the Israeli Veterinary Services: odedn@moag.gov.il

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir,

I’m writing in regard of transport of live animals from Australia to Israel. This is outright cruelty and must be stopped. I’m not sure what sort of animal welfare laws exist in Israel or Australia, but I would find it hard to believe if this practice of animal transport is acceptable to your animal welfare standards. If not, these standards need to become more strict. In most developed countries such a cruel transport would be illegal. 

If you are not aware why it is cruel, I will list some facts: The animals endure a three week duration of transport per ship in overcrowded conditions, then have to face extreme heat and lack of water and ventilation, even after they arrive at the port in Jordan. Not only that, but the numbers of animals Israel imports for food consumption has dramatically increased over the past years. 

I just hope now that this is becoming more widely known, the trend will be reversed. Please do what you can to help bring an end to this massive enterprise of animal neglect and cruelty.

Sincerely,  

 


 

Die israelische Gruppe Anonymous for Animal Rights bittet um Unterstützung bei ihrer Kampagne gegen die Foie Gras-Produktion

Die Kampagne gegen die Zwangsfütterung zur Produktion von Foie Gras hat in Israel 1993 mit der Einreichung einer Beschwerde gegen die betreffenden Farmer begonnen. 1999 trat Noah - eine Schirmorganisation der Tierschutzgruppen Israels - gegen den Generalstaatsanwalt, den Agrarminister und das 'Eggs and Poultry Board', der für Geflügel zuständigen Behörde, vor das oberste Gericht, mit der Forderung die Zwangsfütterung von Enten und Gänsen als illegal unter dem dort geltenden Tierschutzgesetz zu erklären.

Die gegenwärtige rechtliche Situation

Im Januar 2001 hat das 'Education Committee' der Knesset (das israelische Parlament) Regulationen ratifiziert, die das Agrarministerium bezüglich der Zwangsfütterung vorgelegt hatte. Diese Regulationen beschränken die Zwangsfütterung auf die Farmen, die Zwangsfütterungen vor dem Inkrafttreten der Regulationen betrieben haben und geben Regeln vor, die die Prozedur angeblich "humaner" machen würden; außerdem beziehen sich diese Regeln ausschließlich auf Gänse, die in Israel überwiegend in der Foie Gras Produktion gehalten werden. Im Mai und Juni 2001 haben Anonymous - for Animal Rights Aufnahmen in israelischen Zwangsfütterungsfarmen gemacht und Arbeiter solcher Betriebe interviewt. Die Foto- und Filmdokumente zeigen wie extrem die Tiere leiden, und dass die Regulationen völlig bedeutungslos sind. Bei einem weiteren Treffen des 'Education Committee', bei dem vom Agrarministerium vorgelegte Regulationen über die Zwangsfütterung von Mulard-Enten besprochen wurden, zeigten Anonymous - for Animal Rights Videodokumentationen über die Zwangsfütterungen. Das Komitee ratifizierte die Regulationen dieses Mal nicht und forderte das Ministerium auf, die Zwangsfütterung von Enten und Gänsen zu verbieten.

Gegenwärtig ist die Kampagne gegen die Zwangsfütterung die hauptsächliche Kampagne der Anonymous - for Animals Rights.

12 Länder Europas und alle Staaten Australiens haben die Zwangsfütterung von Enten und Gänsen gesetzlich verboten. Israel ist einer der viertgrößten Produzent von Foie Gras und einer der weltweit größten Exporteure dafür

WIE SIE HELFEN KÖNNEN:

Das oberste Gericht wird das Thema am 18. April 2002 diskutieren. Bitte schicken sie einen Brief an Israels Generalstaatsanwalt: fax no. +972-2627448 und fordern sie ihn auf, die Zwangsfütterung von Enten und Gänsen in Israel gesetzlich zu verbieten. 

Bitte schreiben Sie auch das Justizministerium an:

Justizminister: Mr. Meir Sheerit;
sar@justice.gov.il
Direktor des Justizminiteriums: Shlomo Gur
mankal@justice.gov.il
Sprecher der Justizministeriums: Ido Baum
dover@justice.gov.il
Public Relations: Yehudit Bigun
doar@justice.gov.il
Archiv/Mailroom:
doar@justice.gov.il, feedback@justice.gov.il

Am 12. April sollen weltweit Mahnwachen vor Israels Botschaften und Konsulaten stattfinden.

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir, 

I am writing in regard to the planned April 18th, 2002 Supreme Court discussion about the force-feeding of ducks and geese in Israel to produce what is called "foie gras". 

I'm sure you have been told the facts about what happens to these birds to purposely make their livers swell. Internal organs don't swell unless something very wrong is going on with the body. I can only imagine how painful it would be. I don't have to imagine how unnecessary it is. I hope you don't either. 

Let Israel set an example of peace to the world by ending horrible conditions for even those lives hidden away from popular society. 

Thank you for taking the time to read my letter and also for anything you can do to bring forced over-feeding and intentionally inflicted suffering of Geese and Ducks to an end, finally. 

Sincerely,

Auf Anfrage kann AFAR Ihnen Dokumentationsmaterialien per email zuschicken. AFARs Kontaktadresse ist: pitum@anonymous.org.il

 


 

Philip Morris belohnt seine wichtigsten Kunden mit einer Jagd

MILL VALLEY, California. - Der Tabak-Riese Philip Morris ist nicht nur allein damit zufrieden zum Krebstod von Hunderttausenden Menschen und dem Tod endloser Versuchstiere in Labors beizutragen. Nach Angaben von In Denfense of Animals (IDA), USA, einer internationalen Tierrechtsorganisation, trägt das Unternehmen nun auch noch zum absichtsvollen Töten von noch mehr Tieren bei, indem es eine Wachteljagd sponsert. Die Jagd wird am 17. Februar 2002 im 'Treasure Coast Hunting and Fishing Club' stattfinden in Palm City, Florida. IDA fordert das Tabakunternehmen auf, seine Pläne für die Jagd abzusagen.

Die Teilnehmer der Wachteljagd werden sich im 'PGA Resort', Palm Beach, Florida treffen wo sie mit Gewehren, Westen, Stiefeln und anderem Jagd-Equipment ausgestattet werden. Diese wichtigen "Kunden", von denen viele die leitenden Angestellten von den Firmen sind die mit Philip Morris geschäftlich zusammenarbeiten, werden dann zum 'Hunting and Fishing Club' gefahren wo sie dann beginnen die Vögel abzuschießen.

Zusammen mit anderen Tabakfirmen ist Philip Morris verantwortlich für den Tod von schätzungsweise 400.000 Menschen allein in den USA. Die Tabakindustrie und Regierungsbehörden haben zur Untersuchung der Folgen vom Rauchen auf die Gesundheit auch endlose Experimente an Tieren finanziert, bei denen Millionen von Tieren, einschließlich von Katzen, Hunden, Ratten, Hasen und Primaten eingesetzt wurden.

"Diese Art der Aktivität ist ein bezeichnendes Beispiel der groben Abschätzung für menschliches- und tierisches Leben, dass die Tabakunternehmen charakterisiert," sagt der Vorsitzende von IDA, Elliot M. Katz. "Philip Morris hat nicht allein zum Tod Hundertausender Menschen beigetragen, der Konzern hat auch Abertausende Tiere in Labortests getötet. Jetzt belohnt das Unternehmen seine Unternehmenskunden dafür, ihnen dabei geholfen zu haben Menschen zu töten, indem sie noch mehr Tiere umbringen, einfach zu Amüsierzwecken."

Was Sie tun können:

Bitte kontaktieren Sie die leitenden Angestellten von Philip Morris und fordern Sie sie auf, ihre Pläne für die Jagd abzusagen.

Geoffrey C. Bible
CEO of PM USA
Tel: 917-663-5000
email: geoffrey.c.bible@pmusa.com

President of PM USA
Michael Szymanczyk
120 Park Ave.
Tel: 917-663-3920
Fax: 917-663-2165
email: mike.e.szymanczyk@pmusa.com

Sie können diesen Brief verwenden:

Dear Sir,

I am writing to ask you to please cancel the planned Quail hunt this month. Until I heard this, I thought it was ok for people to smoke, as long as others are not forced to also breath the second hand smoke. Now I hear this about the Quail hunt and it makes me think that your tobacco company doesn't care about causing harm and death to others who don't even use their products or make money from them. Please stop the Quail hunt from happening. Thank you for your time.

 Sincerely,

 


 

Internationale Kampagne gegen die brutale Tötung hunderter Hähne bei Volksspektakeln in Spanien

Ein Aufruf von der Asociación Nacional para la Protección y el Bienestar de los Animales. (España) ANPBA@bienestar-animal.org ; www.bienestar-animal.org und dem Movimiento Anti-Touradas de Portugal (MATP) matplisboa@hotmail.com

Liebe Freunde, 

Diese Nachricht ist sehr wichtig und wir brauchen dringend Ihre Hilfe!

In der zweiten Februarwoche, zur Zeit des Karnevals, findet dieses Jahr in der Extremadura in Spanien wieder ein furchtbares Spektakel statt, bei dem man Hähne an ihren Krallen aufhängt, sie mit Stöcken malträtiert und ihnen schließlich die Köpfe abreißt. Das Leid das den Tieren angetan wird ist unbeschreiblich.

Diese volkstümliche "Veranstaltung" findet in mehreren Dörfern der Extremadura statt, so wie in Albalá del Caudillo, Valdecasa de Tajo, etc. Unsere Kampagne zielt darauf ab die Behörden der Extremadua und die spanische Regierung unter Druck zu setzen und ein Verbot dieser Spektakel zu fordern. Im gleichen Zug fordern wir auch die Implemetierung eines Tierschutzgesetzes in der Region, durch das Misshandeln von Tieren mit harten Strafen belegt wird.

Bitte richten Sie Protestschreiben an folgende Adressen:

(Sie können die Briefvorlagen unten in Englisch und Spanisch dazu verwenden!)

EXCMO. SR. PRESIDENTE DE LA JUNTA DE EXTREMADURA

 

presidente@prs.juntaex.es

 

EXCMO. SR. PRESIDENTE DE LA ASAMBLEA DE EXTREMADURA

 

asambleaextremadura@bme.es

 

EXCMO. SR. MINISTRO DEL INTERIOR

 

subscre@amador.mir.es

 

Excmos. Sres.,

Resulta intolerable que en Extremadura sigan existiendo 'festejos' en los que CIENTOS DE GALLOS son COLGADOS VIVOS POR LAS PATAS, y MATADOS A PALOS o ARRANCÁNDOLES LA CABEZA A TIRONES y MORDISCOS, en pueblos como Albalá del Caudillo, Valdelacasa de Tajo, etc.

Una vez más, Extremadura pone de manifiesto su desfase social y su atraso cultural, político y administrativo, con respecto a otras Comunidades Autónomas de España que tuvieron este mismo tipo de festejos y que hoy están prohibidos por sus respectivas leyes de protección animal. 

Por lo expuesto, SOLICITO  a Vuestras Excelencias que adopten las oportunas medidas para que estos bárbaros 'festejos' sean INMEDIATAMENTE PROHIBIDOS y que se impida su realización ya en el 'Carnaval' 2002. 

También SOLICITO la promulgación de una Ley de Protección Animal, como ocurre en las Comunidades Autónomas adyacentes, CASTILLA-LA MANCHA y CASTILLA-LEÓN, las cuales poseen leyes avanzadas de Protección Animal.

Atentamente,

Nombre:

e-mail:

País:

Dear Sirs,

It’s unconceivable to learn that in several villages of Exremadura, like Albalá del Caudillo, Valdelacasa de Tajo, etc.,  hundreds of cocks are SUSPEND ALIVE BY THE PAWS AND KILLING THEM WITH STICKS OR  PULL VIOLENTLY THEIR HEADS WITH BITES.

 

Once again, the region of Extremadura shows their cultural, political and social retardment, face to other Autonomics Communities of Spain that once had the same shows and today forbid them due to laws of animal’s protection.

 

Therefore, I ask that you adopt immediately measures in order to PROHIBIT these  barbaric “festivals”, which are included in the “Carnival 2002”. I urge  you, Dear Sirs, to approve a Law , similarly to Castilla-La Mancha and Castilla- León, who have advanced  laws of animal's protection.

 

Sincerely,

Name:

Country:

E-mail:

Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Maria Lopes (Coordinadora de la Delegación de Lisboa del MATP . Portugal)

Alfonso Chillerón (Presidente de ANPBA. Madrid. España )

 


 

'CROSS-FOSTERING': BABY-SCHIMPANSEN SOLLEN VON MENSCHEN AUFGEZOGEN WERDEN WÄHREND IHR SCHICKSAL BESIEGELT WURDE: Trotz Kritik will die University of Louisiana den umstrittenen Experimenten zustimmen

IDA News Release, February 13, 2002
Contact: Elliot M. Katz, DVM, 415/388-9641 x 25, www.idausa.org

MILL VALLEY, Calif. Das Lafayette New Iberia Research Center der Universität von Louisiana will einer kontroversen sog. 'cross fostering'  Studie zustimmen, bei der Schimpansen im frühsten Alter von Menschen aufgezogen werden, so erklärte In Defense of Animals (IDA) USA, heute. Vor zwei Jahren sagte die Universität einer Fortsetzung der Studie ab, aufgrund breiter Kritik von Primatologen und Schimpansenexperten, einschließlich der bekanten Primatenexpertin Dr. Jane Goodall.

In dem geplanten Projekt, das von dem ULL Forscher Daniel Povinelli durchgeführt wird und eine Förderung in Höhe von 1 Millionen US Dollar von der James S. McDonnel Foundation, St. Louis, erhalten hat, sollen acht menschliche 'Adoptiveltern' in speziell dafür bereitgestellten Einrichtungen im NIRC leben und die kleinen Schimpansen für fünf Jahre aufziehen.

'Daniel Povinelli hat vor die verletzlichen Baby-Schimpansen von deren natürlichen Müttern zu trennen, sie sich für fünf Jahre an die 'Adoptiveltern' gewöhnen zu lassen, diese Bindung dann unwiderruflich zu brechen, indem die jungen Tiere von den einzigen Eltern die sie je erlebt haben getrennt werden, und sie zurück in einen Käfig in ein Labor zu schicken,' sagt Elliot Katz, DVM, Vorsitzender von IDA. 'All das, um die brennende Frage zu beantworten ob Schimpansen, die von Menschen in einer von Menschen geschaffenen Labormmgebung großgezogen werden, sich von ihrer Entwicklung her und kognitiv von Schimpansen, die von anderen Schimpansen in der Umgebung künstlicher Tierlaboratorien großgezogen werden, unterschieden.'

'Povinellis echte Absicht ist eindeutig." erklärt Katz weiter. 'Unter dem Preis immensen Leids und acht gebrochener Leben, versucht er seiner absurde Theorie, dass Schimpansen nicht denken oder keine Bewusstsein ihrer selbst haben, so wie Menschen es haben, Glaubwürdigkeit zu verleihen.'

Katz merkte an, dass überwältigend viele wissenschaftliche Beweise Povinelli widersprechen, der so weit im Abseits des Mainstreams liegt, dass seine Arbeit am häufigsten von fundamentalistischen Kreationisten, in ihren Kämpfen gegen die Evolutionstheorie, zitiert werden. Katz beobachtete auch, dass Povinellis Versuche eine 'kognitive Kluft' zwischen Menschen und Schimpansen zu beweisen, ausgerechnet in einer Einrichtung stattfinden, die hunderte Schimpansen in invasiver biomedizinischer Forschung einsetzt.

Primatenexperten haben beides kritisiert, sowohl die Wissenschaft die hinter der Studie steckt, als auch den ethischen Preis einer Durchführung solcher Experimente.

'Das Povinelli-Projekt ist definitiv nicht sinnbringend und es ist redundant,' sagt der renommierte Schimpansenexperte Dr. Roger Fouts, Professor für Psychologie and der Central Washington University in Ellensburg, Washington. In einem Statement gegen die geplanten Experimente erklärt Fouts, dass 'cross-fostering' Versuche schon sehr häufig durchgeführt wurden.

'All die Beweise deuten auf die sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Ende von Povinllis Experimenten einen höchst problematischen Effekt auf das psychische Wohl der involvierten Schimpansen haben wird, wenn sie von ihren menschlichen 'Adoptiveltern', aufgegeben werden,' erklärt Fouts weiter. 'Und das beinhaltet noch nicht die potentielle psychische Belastung, die die natürlichen Mütter erleiden werden, wenn man ihnen ihre Babys wegnimmt.'

In seiner Erklärung, erinnert Fouts and die endlose Reihe von Tragödien die mit vorangegangenen 'cross-fosterung' Studien in verbunden waren, einschließlich des Todes einiger Schimpansen nachdem sie von deren menschlichern 'Eltern' wieder aufgegeben wurden. Fouts Statement kann auf http://www.vivisectioninfo.org/fouts.html gelesen werden.

Dr. Jane Goodall teilte Dr. Fouts Ansicht als sie über den ersten Antrag von Povinelli schrieb: ' 'Cross-fostering' ist sehr unethisch, meiner Meignung nach. Selbst wenn in Gefangenschaft lebende sehr junge Schimpansen von ihren Müttern abgewiesen werden, sollten sie sobald wie möglich in Gruppen ihrer eigenen Spezies eingeführt werden. Dies nicht zu tun hat langfristig - manchmal permanente - Verhaltenstörungen zur Folgen . . . In der Vergangenheit wurden genaue Beobachtungen von Psychologen bei einer Anzahl von in menschlichen Haushalten aufgezogenen Schimpansen gemacht. Nach meiner Ansicht kann es kaum eine Gerechtfertigung für weitere Trennungen von Baby-Schimpansen von derer sozialen Gruppen geben, für Zwecke um sie für die Forschung zu vermenschlichen.' Dr. Jane Goodalls Erklärung ist zu lesen unter http://www.ethologicalethics.org/cross_fostering.htm

Katz sagte, dass er darüber informiert wurde, dass Povinelli seinen Vorschlag vor kurzem bei der NIRC¹s Institutional Animal Care and Use Committee (IACUC) für eine erneute Beurteilung wiedereingereicht hat. Katz  nimmt an, dass der Druck einer Universitätsverwaltung, die das Interesse hat, 1 Millionen an Förderungsgeldern in ihre Kassen zu kriegen, dafür eine Erklärung sein könnte, warum die Frage der Zustimmung zu der umstrittenen Studie nun wieder im Raum steht; trotz der Ablehnung vor zwei Jahren.

Nach Angaben von Katz gibt es viele Gründe warum des IACUC die Studie wieder ablehnen sollte, dazu gehören:

*die problematischen Auswirkungen der Trennung der Schimpansenmütter von deren Babys;

*die immense Grausamkeit und unwiderrufliche Belastung, die die Folge sein wird wenn die Schimpansen mit Spielzeugen, Schlafzimmern und anderen vergleichbaren Dingen aufgezogen werden, dann aufgegeben und zurück in das Labor gebracht werden;

*der Mangel an Rechtfertigung dafür, acht Schimpansen gleichzeitig zu züchten, wo gegenwärtig in den Laboratorien ein 'Überschuss' von mehr als 700 und mehr Schimpansen besteht;

*der Mangel einer wissenschaftlichen Validität bei einer Studie die Vorschlägt zwei Gruppen von Schimpansen, beide in einer hoch unnatürlichen und künstlichen Umgebungen großzuziehen;

*die Überflüssigkeit bzw. Redundanz der 'cross-fostering' Forschung; und

*die überwältigenden wissenschaftlichen Beweise die Povinellis Theorie widersprechen, dass Schimpansen kein Bewusstsein ihrer selbst und die Fähigkeit echten Denkens besäßen.

'Für die McDonnel Foundation, New Iberia und Povinelli, sind diese Baby-Schimpansen keine einmaligen und verletzlichen Individuen, die eine enormes Maß an emotioneller, psychologischer und sozialer Zuwendung - ebenso wie menschliche Babys - brauchen, sondern einfache Forschungsobjekte, die man benutzen kann und schließlich auf dem Altar völliger menschlicher Arroganz loswerden kann,' sagt Katz. 'Dieses Projekt wird menschlichen Kinder nicht helfen, wie Povinelli es behauptet. Die einzigen Menschen denen es helfen wird, sie die wie Povinelli und New Iberia, die von der willkürlichen Zerstörung dieser unschuldigen Baby-Schimpansen profitieren.'

WAS SIE TUN KÖNNEN:

Setzen sie sich gegen dieses unnötige Leid ein und gegen die Verschwendung von Geld das zahllosen menschlichen Kindern helfen könnte, indem sie ein Protestschreiben an das New Iberia IACUC, den Präsidenten der University of Louisiana, Daniel Povinelli, and die James S. McDonnell Foundation schreiben. Sie können sie unter den folgenden Adressen erreichen:

University of Louisiana, 001-337-482-1000 (switchboard)

Ray Authement, president; 
president@louisiana.edu
001-337-482-6203
Duane Blumberg, vice-president for research;
dblumberg@louisiana.edu
001-337-482-5811
Dana Hasselschwert, veterinarian/IACUC member; dlh8344@louisiana.edu
Cary Heath, Prof. Economics/IACUC member; cary@louisiana.edu
Cheryl Lynch, Prof. of Psychology/IACUC member;
csm5689@louisiana.edu
001-337-482-6596
Daniel Povinelli;
djp3463@louisiana.edu
001-337-482-5180

James S. McDonnell Foundation, 001-314-721-1532
John Bruer, president;
bruer@jsmf.org
Susan Fitzpatrick, vice-president;
susan@jsmf.org

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir, 
Dear Madam,  

I am writing in regard to the planned "cross fostering" experiment involving baby chimpanzees at the University of Louisiana-Lafayette's (ULL) New Iberia Research Center (NIRC). I can't believe ULL and the James S. McDonnell Foundation of St. Louis would sponsor such a useless, cruel and expensive experiment. I have read that such experiments have already been done in the past, so the experiment is redundant. Is there anything positive to gain from such an experiment ? I can't see how there would be. 

What is to be gained from this: Female Chimpanzees give birth and bond with their babies. And both mother and baby assume they will be together for life. Then the babies are taken away to be raised by humans. How committed the human foster parents are to being the best parent possible cannot even be truely known by anyone but them. Since the human foster parents know the situation is temporary, they cannot get themselves to bond with the babies nearly as well as the real mothers did. 

Then after 5 years, what? The 5 year old Chimps live in a lab to be studied? And scientist need to be paid to figure all this out? Maybe it's real important also to see how the mother chimps grieve after their babies are taken away? Because that will prove what? And purposely causing traumatic events for baby chimps will prove what ? 

So, this experiment is either to get an idea of problems in human child/foster parent relationships (which would be much more accurate if the scientist would ask real human children and foster parents what goes on in the real world ). Or it's to try to make Chimpanzees seem as machine-like as possible, which would then make it more "ethical" to treat them as non-feeling machines.

I urge you to stop this experiment as soon as possible. It is unethical and has even already been done. There is nothing to learn from such an experiment that common sense hasn't already taught us by just thinking about the possible results. 

If the James S. McDonnell Foundation's intention of funding this experiment is to help children, they should realize that 1 million dollars could do much more good by going directly into programs that really help children. ULL should have higher standards than to harbor such an experiment.

Thank you for your time.

Sincerely,

 


 

APRIL 2002

Sumatras grauenvoller Primatenfleischhandel

Dieser Bericht wurde von der indonesischen Naturschutzgruppe KSBK - Animal Conservation for Life verfasst

In Indonesien leben etwa 27 Primatenspezies. Sie sind verteilt über die vielen Inseln, einschließlich Java, Sumatra, Kalimantan, Bali und Sulawesi. Ihr Übeleben in der Wildnis ist wegen des Verlusts von Habitat und der Zerstörung durch die Erschließung von Waldgebieten für Farmen, Pflanzungen, Bergbau und durch Waldbrände gefährdet.

Die Existenz dieser nichtmenschlichen Primaten ist aber auch ernsthaft durch den intensiven Handel mit Primaten in Indonesien gefährdet. Die Primaten werden auf einigen der sogenannten "Bird Markets/Vogelmärkte" verkauft, auf den stärker besuchten Einkaufsstraßen und in einigen an Waldrändern liegenden Dörfern. Fast alle der Tiere werden direkt aus der Wildnis gerissen.

Primaten werden nicht nur als Haustiere gehandelt, sondern auch als Fleischprodukt für wohlhabendere Leute. Überwiegend, aber nicht ausschließlich, sind die Hauptkonsumenten dieses Tierfleisches häufig Chinesen dort. Und es werden, sowohl in der indonesischen- als auch in der chinesischen traditionellen Medizin, Teile von Primaten für angebliche "medizinische Zwecke" verwendet.

Die Nachforschungen der KSBK

Während der letzten zwei Jahre hat die KSBK, mit der finanziellen Unterstützung der IPPL, Untersuchungen über den Primatenhandel in Sulawesi, Medan-Nordsumatra und Ost Java durchgeführt.

Während des Jahres 2001 hat die Gruppe mit einer lokalen Organisation namens Yayasan ALAS, Indonesien, die ihren Sitz in Lampung (Sumatras südlichster Provinz) hat, zusammengearbeitet, um eine Untersuchung des Primatenhandels in der Region Lampung-Sumatra durchzuführen.

Diese Untersuchung dauerte vom September bis zum November 2001.

Fangquoten wurden bei weitem Überschritten

Das 'Directorate General of Forest Protection and Nature Conservation' (PHKA), ein Zweig des indonesischen Forstamtes, legt jährliche Quoten fest für das kommerzielle Einfangen von Primaten die rechtlich anders nicht geschützt sind. Diese Fangquoten wurden in dem Versuch erteilt, den Handel mit wildlebenden Primaten dadurch unter Kontrolle halten zu können, um eine potenzielle Gefährdung der Affenpopulationen Indonesiens zu verhindern.

Für 2001 wurden nur bezüglich Javaneraffen (Macaca fascicularis) und Schweinsaffen (Macaca nemestrina) Primatenquoten erteilt. Die insgesamte Fangquote für Javaneraffen lag im Jahr 2001 bei 2.000 Tierindividuen im Gesamtgebiet von Indonesien, einschließlich allen Teilen Sumatras. Die Fangquote für Javaneraffen der Region Lampung-Sumatra betrug 500 Tiere.

Diese Affen werden allein zur Zucht eingesetzt. Tiere, die Exportiert werden, müssen in Gefangenschaft geboren sein.

Die Untersuchung von KSBK/ALAS zeigt, dass die Quote für den Fang von Primaten ignoriert wurde. Wilderei findet im großen Maße statt und deckt die tragischerweise bestehende Nachfrage nach Affen ab.

Fänge in Desa Lombok

Im September 2001 besuchte ein ALAS-Mitglied des Untersuchungsteams Desa Lombok, das heißt: das Dorf Lombok, im Sukau Distrikt der Region West Lampung, Sumatra. In diesem Dorf findet der Primatenfang im enormen Maße statt.

Die "Rawayan"-Fänger stammen selbst nicht aus dem Dorf, sondern kommen aus Banten-West Java. Diese "Rawayan" sind für ihre Praxis als Fänger bekannt, und ihre "Geschicklichkeit" dabei, wird als eine spezielle übernatürliche Begabung zum Fangen von Primaten gesehen. Eine "Rayawan"-Gruppe besteht aus jeweils acht Fängern.

Die Fangmethode beinhaltet die Verwendung von Netzen die 15 Meter lang und 2.5 Meter hoch sind. Die Netze werden in Plantagen oder  Wäldern, die von Affen bewohnt sind, angebracht. Währenddessen treiben die anderen Fänger die Primaten in Richtung des Netzes.

Der Einsatz dieser Fangmethode bringt den Fängern 200-300 Primaten in 2 Wochen. Die meisten dieser gefangenen Primaten sind Javaneraffen. Die Tiere werden dann auf die Insel Java über Bandar Lampung City transportiert.

Andere Jagdmethoden

Neben der Verwendung von Netzen, beinhalten andere Fangmethoden die Verwendung von Nahrung als Köder um damit Affen anzulocken und dann zu erschießen. Diese Art der Jagd findet vor allem in Desa Kedaung, Desa Selapan und Desa Rantau Tijang im Pardasuka Distrikt in der Region Tanggamus, Lampung, statt.

Auch hier stammen die Fänger nicht aus den Dörfern selbst. Sie kommen häufig aus dem Pringsewu Distrikt und Bandar Lampung. Die Anzahl der Jagdgruppen geht von 3 bis 20 Personen. Eine Jagdzug kann in einem Fang von bis zu 30 Javaneraffen resultieren. Im Pardasuka Distrikt findet mindestens einmal im Monat eine Jagd statt.

Wenn bei einer Jagd bis zu 30 Javaneraffen gefangen werden, dann bedeutet das, dass etwa bis zu 360 Javaneraffen jährlich im Pardasuka Distrikt gefangen werden. Es wird geschätzt, dass im Desa Lombok, Sukau Distrikt, jährlich sogar bis zu 1.000 Javaneraffen gefangen werden.

Ein Transportwagen hat einen Unfall

Die Ausgabe der Lampung Post vom 7. August 2001 berichtete von einem Unfall eines Autos mit einem Bus in dem mehrere hundert Javaneraffen transportiert wurden. Die Tiere wurden im Dorf Lombok gefangen und sollte nach Telukbetung-Bantar Lampung verschickt werden. Einige der Tiere konnten durch den Unfall in die unherliegenden Plantagen flüchten.

Lampung hat sich zu einem Zentrum für die Wilderei auf Primaten entwickelt. Erschütternderweise schreitet die Dorfverwaltung nicht gegen die Wilderei ein.

Treffen mit einem der Fänger

Im November 2001 besuchten 2 Mitglieder der KSBK und Yayasan ALAS einen der Primatenfänger. Der Mann heißt Pak Romli und lebt in Jalan Martadinata 98, Sukamaju im Teluk Betung Barat Distrikt. Er liefert Primaten nach Bandar Lampung und teilweise auch nach Jakarta.

Im Jahr 2000, sagt Romli, habe er monatlich im Durchschnitt 30 Primaten gefangen, die meisten davon seien Javaner- und Schweinsaffen gewesen. Zur Zeit versuche er eine amtliche Genehmigung zum Fang von Primaten zu kriegen; er wolle noch mehr Tiere als bisher fangen.

Währenddessen stellen wir bei der Durchschau von Papieren fest, dass die örtliche Forstbehörde von Lampung eine Genehmigung zum Fang und Transport von 400 Javaneraffen aus Lampung auf eine Adresse in West Java ausgestellt hat.

Wir schätzen, dass jährlich mehr als 3.000 Javaneraffen für den Markt und Handel gefangen werden, obgleich die Jahresquote auf den Fang von 500 Tieren begrenzt ist.

Der Handel mit Primatenfleisch

In einigen Gegenden von Indonesien findet der Primatenhandel in erster Linie auf den sogenannten "Bird Markets/Vogelmärkten" statt. In Lampung ist dies primär nicht der Fall. Die Handelsroute führt von Lampung aus vom Fänger direkt zum Gelände des Tierhändlers oder zum Schlachter. Vom Händler aus werden einige Primaten dann weiter nach Java transportiert, um dort als Haustiere verkauft zu werden.

In Lampung wird mit Primaten ausschließlich wegen ihres Fleisches gehandelt; als Haustiere handelt man mit ihnen dort nicht. Dieser Fleischhandel ist um die Schlachthäuser in Bandar Lampung City zentriert.

Die Leute von ALAS und der KSBK haben als die zwei größten Schlachthäuser in Lampung als die Folgenden identifiziert:

* Eigentümer: Baba Lie on Jalan KH. Ahmad Dahlan No. 117/109, Kupang Tebak Administrative area - Teluk Betung Barat, Bandar Lampung.

* Eigentümer: Lo Amen on Jalan Yos Sudarso Gang Bougenville No. 5 RT 01 RW 01 Lk II, Sukaja Administrative area - Teluk Betung Selatan, Bandar Lampung.

Diese Eigentümer sind beide Chinesen. Chinesen sind in Indonesien auch die Hauptkonsumenten von Primatenfleisch. Das Fleisch wird als Suppe oder Eintopf verkonsumiert.

Besuche in den Schlachthäusern

In Baba Lies Schlachthaus sind verschiedene Primatenkäfige. Zwölf Primaten werden in Käfigen gehalten, die 100 x 60 x 40 Zentimeter groß sind. Zehn junge Primaten sind in engeren Käfigen untergebracht. Diese Käfige messen 50 x 50 x 50 cm. Die Käfige sind aus Eisen.

Die meisten der Primaten in Baba Lies sind Javaner- und Schweinsaffen. Neben diesen Tieren hat Baba Lie auch einige geschützte Primaten: "Cecah" (eine blätteressende Affenspezies; Blätteraffen) und Siamang-Gibbons (Hylobates syndactylus).

Wie in Baba Lies, sind die Käfige in Lo Amens Schlachthaus auch eng: 200 x 100 x 100cm. In diesen Käfigen befinden sich 15-20 Primaten. Die Käfige sind ebenso aus Eisen. Die meisten Primaten die Geschlachtet werden sind Javaneraffen.

Der Handel mit Primatenfleisch ist sehr verbreitet, wie schon gesagt vor allen in der chinesischen Gemeinde in Indonesien. In Lampung gibt es ein Restaurant, das auf seinem Menu offen Primatenfleisch anbietet. Das Restaurant heißt Khuak Lok on Jalan Kartini No. 136 C Tanjung Karang, Bandar Lampung, Telp. Sie bieten dieses "spezielle Menu" an Samstage für 15,000 Rupien (1.50 US Dollar) "pro Portion" Teile getöteter Primaten.

Die Primaten in den Schlachthäusern werden von Fängern von verschiedenen Gebieten aus geliefert, einschließlich Desa Lombok, Sukau Distrikt, Padang Cermin Süd Lampung und dem Pardasuka Distrikt.

Die Mitglieder des KSBK und Yayasan ALAS Untersuchungsteams haben mehr als zehn verschiedene Orte in Lampung aufgesucht, um Informationen über die Primatenfängerei und Wilderei herauszubekommen.

Das Ausmaß des Primatenhandels

Wöchentlich werden durchschnittlich 20 Primaten geschlachtet. Dies bedeutet, dass etwa 80 Primaten monatlich und 960 Primaten im Jahr geschlachtet werden. Ko Amen schlachtet etwa 50 Primaten jeden Monat oder 600 Individuen in einem Jahr. Wir sahen 15 Primaten in den Käfigen in Ko Amens Schlachthaus, als wir dieses Gebäude am 8. November 2001 besuchten.

Unsere Untersuchung zeigt, dass jährlich 1,560 Primaten in diesen beiden Schlachthäusern geschlachtet werden. Diese Zahl beinhaltet natürlich nicht die Primaten, die in den anderen Schlachthäusern getötet werden. Klar ist, dass die Zahlen die erteilte Fangquote für 500 Javaneraffen bei weitem überschreiten, und die Schätzungen, die wir über die Gesamtzahl geschlachteter Primaten anstellen können, sind wesentlich höher als wir befürchtetet und eingangs geschätzt hatten.

Der Preis von Primatenfleisch liegt im Durchschnitt bei 10,00 Rupien pro Kilo (US $1,00). Baba Lie verkauft auch tote, unzerteilte Affen für 50,00 Rupien (US $5,00) für geschlachtete erwachsene Primaten und 75,000 Rupien (US $7,50) für Baby-Affen.

Der brutale Schlachtungsvorgang

Die Mitglieder des KSBK und Yayasan ALAS Untersuchungsteams bezeugten und filmten den Schlachtvorgang in Ko Amens Haus Anfang November 2001. Die in den Schlachthäusern angewendeten Tötungsmethoden sind extrem brutal, sadistisch und inhuman.

Viele Käufer von Primatenfleisch meinen, dass das Fleisch ihnen besser schmecke und dem Esser Kraft und Energie verleihe, wenn es mitsamt dem Blut des Tieres gegessen wird. Die Affen werden oft getötet, indem sie lebendig verbrannt werden. Das Blut bleibt dabei im Körper des getöteten Tieres.

Im weiteren wird der Schlacht- und Verbrennungsprozess vor den anderen Primaten durchgeführt. Die Primaten sehen die Szene. Sie sind vollständig gestresst und angstvoll, in dem Moment in dem sie sehen wie ihre Freunde geschlachtet werden.

Die toten Affen werden aufgehängt und der Metzger brennt das Fell der Affen ab. Als nächstes wird der Kopf des Tieres abgeschnitten und der Körper wird in Teile zerlegt. Die "Fleischteile" des toten Affenkörpers werden dann in kochendem Wasser gekocht und für Suppen und Satays meist für eine wohlhabende chinesische Klientel angeboten.

Die übrigen Teile der Affen, so wie deren Füße und Beine, werden meist für angebliche "medizinische Zwecke" verkauft. Manche Leute wollen glauben, dass Teile von Affen Krankheiten wie Asthma heilen könnten. Die Teile der Körper werden in einem Glasbehälter eingeweicht und der Käufer trinkt den Flüssigen Inhalt dann.

Die KSBK und ALAS fordern:

* Die lokalen Politiker und die Behörden in Lampung, müssen die Tötung von Affen wegen deren Fleisches gesetzlich verbieten. Restaurants darf es nicht erlaubt sein Primatenfleisch oder Fleisch anderer wildlebender Tierarten anzubieten.

* Das Dirjen PHKA Forstamt und die Behörden in Lampung müssen den Fang von Javaneraffen verbieten, da die Fänger die legalen Quoten bei weitem überschritten haben.

* Das Dirjen PHKA Forstamt und die Behörden in Lampung müssen den Transport von Primaten von Lampung nach Java verbieten, der oft illegal stattfindet und bei dem viele geschützte Tierarten verschoben werden.

Wie Sie helfen können, dass Sumatras Primatenhandel gestoppt wird

Bitte schicken Sie höfliche Protestschreiben an die Behörden in Sumatra, die indonesische Regierung und den indonesischen Botschafter in dem Land in dem Sie wohnhaft sind, und fordern Sie, dass der illegale Handel mit Javaner- und Schweinsaffen gesetzliche Verboten werden soll. Bitte drücken Sie auch Ihre Bedenken über die brutale Schlachtung von Primaten wegen deren Fleisches aus. Das Porto für einen 20g Standardbrief beträgt von der BRD aus nach Indonesien: €1,53

Sie können diesen Brief als Vorlage für den indonesischen Minister für Forstwirtschaft und den Gouverneur von Lampung verwenden: (Alle Adressen befinden sich weiter unten)

Dear Sir or Madam,  

I’m writing in regard to the primate meat trade and the primate trade in general in Sumatra. From information that has recently been made public I have become informed of the cruelty going on. The local authorities are allowing the trading and slaughtering of thousands of long-tailed and pig-tailed macaques. Even protected species such as the “Cecah” and siamang gibbons are being dealt the same horrible fate.  

Why is it acceptable for these beings to be killed? From what I have learned, they are hunted and shot or caught alive and kept in cages until they are traded or butchered. Many are burned alive. People who buy the meat want it to also contain the blood. So many horrible things happening to so many primates and not enough is being done to put a stop to it. I hope it’s only because the authorities, so far, have had a hard time becoming aware of all this going on and are struggling to prevent it. But I hope that is going to change now.

Please do all you can to reverse the injustice inflicted on these primates. I wish great luck to all involved in doing so. Thank you for your help.

Sincerely,

The Governor of Lampung
Jl. Wortel Monginsidi No. 69/70
Kelurahan Sumur Batu, Teluk Betung Utara,
Bandar Lampung, Lampung, Indonesia

The Minister of Forestry
Gd. Manggala Wanabakti Blok I Lt. 4
Jl. Gatot Subroro, Jakarta Pusat, Indonesia

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Internet: www.kbriwina.at/index.html


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Museum in Chicago will 152 Makis töten

Das Field Museum in Chicago, Illinois, USA, hat beim US Fish and Wildlife Service einen Antrag auf eine Einfuhrgenehmigung für bis zu 95 Mausmakis (Microcebus murinus) und 57 Fettschwanzmakis (Cheirogaleus medius) eingereicht. Die Tiere, die noch frei auf Madagaskar leben, sollen für angebliche wissenschaftliche/Arterhaltungszwecke getötet werden.

Zur Rechtfertigung der geplanten Tötung dieser Makis, erklärt das Museum:

"Anders erhaltene oder lebende Exemplare, können die einzigartigen morphologischen und biomedizinischen Information nicht liefern, die wir von einem Exemplar erhalten werden, das wir in der Wildnis töten...Ein lebendes Tier kann uns nur einige dieser Informationen liefern, und ein irgendwo aufgesammeltes bereits totes Tier, kann oft noch nicht einmal das an Informationen liefern."

Nach Angaben des Museums sind die madagassischen Behörden mit der Tötung der Makis einverstanden, da, so das Museum, die Makis in der Gegend, selbst in ihren Sekundärlebensräumen, weit verbreiten seien und oft hohe Dichten erreichten. Wie dem auch sei, die Studie auf die man sich hier beruft, in der über große Anzahlen dieser Makis berichtet wird, stammt vom Jahr 1980 - Dinge haben sich in Madagaskar innerhalb der 22 dazwischenliegenden Jahre allerdings verschlechtert...

Die Tötungen sollen von einem madagassischen Wissenschaftler durchgeführt werden, der die Proben dann an das Museum in Chicago schicken wird.

Die International Primate Protection League (IPPL) ist gegen die Genehmigung dieses Antrags beim U.S. Fish and Wildlife Service, weil:

1) Diese Makis haben ein Recht ihr natürliches Leben, ohne eine zugefügte, willkürliche Beendigung dessen, zu leben.

2) Von der normalen Bevölkerung dort wird erwartet, dass sie sich an die Artenschutzgesetze, wie auch das Gesetz das die Makis dort schützt, halten soll.  Dass ein Wissenschaftler die Genehmigung erhält, Makis für wissenschaftliche Zwecke zu töten, wobei es anderen Personen dort aber nicht erlaubt ist sie für z.B. Ernährungszwecke zu töten, mag bei einigen Leuten dort auf Unverständnis stoßen.

3) Mit der Anwendung allgemeiner Methoden, können Proben zur DNA-Analyse noninvasiv erhalten werden, z.B. über Haarproben, Kotproben, Blutproben; ohne den Einsatz tödlicher Techniken.

Bitte schreiben Sie an:

U.S. Fish and Wildlife Service, Division of Management Authority 4401 North Fairfax Drive, Room 700 Arlington, Virginia, 22203, USA, Fax 001/703/358-2281.

Berufen Sie sich auf: PRT-053039, filed by the Field Museum of Chicago, requesting the importation of the dead bodies of 152 lemurs, to be killed in Madagascar.

(FREE faxing at: http://www.masterclick.com/
OR: http://www.ourfax.com/ (Direct from your eamil. Example: faxnumber@ourfax.com)

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir or Madam,

I am writing in regard to the request made by the Field Museum of Chicago, to import the dead bodies of 152 lemurs from Madagascar (file #PRT-053039).

These wild primates have a right to live out their lives and not to be murdered for scientific study. If the Field Museum of Chicago is really interested in the well-being of the lemur population of Madagascar, they should respect the lives of these beings and use non-lethal means of study, such as collecting DNA samples from fecal or hair samples. Even taking blood samples would be more ethical than killing the primates to collect some information.

There are laws in Madagascar to protect the lemurs. Don't help the scientist involved get around this law. I don't think the local people of Madagascar who refrain from killing lemurs there, because of this law, will continue to obey it if an American museum is allowed exemption from this law.

Please help keep these lemurs from being killed in any way you can.

Thank you,

 


 

IPPL (International Primate Protection League) Action Alert: Helfen Sie mit den Bau von Straßen durch ein sensibles Orang-Utan Habitat zu verhindern

Die IPPL hat vor kurzem von einer ernsthaften Gefährdung für die bedrohteste Tierart der Welt erfahren: Eine Gefährdung des Sumatra-Orang-Utans. Einer unserer Kontaktpersonen in Sumatra hat erfahren, dass die Regierung dort plant mehrere große Straßen durch ein sensibles Schutzgebiet zu führen. In diesem Schutzgebiet leben viele stark gefährdete Spezies, einschließlich des Orang-Utans. Die Bau der Straßen wird dort auch für die lokal ansässigen Dorfgemeinschaften ein wesentliches Problem darstellen.

Lesen sie bitte die Nachricht weiter unten, um zu helfen diese bedrohliche Zerstörung von Lebensraum zu verhindern. (Auf der Website der IPPL ( www.ippl.org ) befindet sich auch ein Plan des geplanten Straßennetzes). Am Ende der Nachricht haben wir die Adressen von Regierungsbeamten in Indonesien und in anderen Ländern aufgelistet, die von Ihnen etwas hören sollten. Bitte fordern sie in Ihren Briefen:

1) dass die Pläne, Straßen im sensiblen Leuser Ökosystem zu errichten, aufgegeben werden sollen, und

2) dass alternative Wege gefunden werden sollen um die Gemeinden von Ost- und West-Aceh zu verbinden.

Bitte schicken Sie ihre Briefe und Faxe so bald wie möglich (ein Weltbrief per Luftpost, mit einem A4 Briefbogen bzw. 20g kostet €1,53 Euro)

Vielen Dank für Ihre Hilfe dabei den gefährdeten Lebensraum von Orang-Utans zu schützen.

Der bedrohteste große Affe in Gefahr

Einige der bedrohtesten Spezies, einschließlich des Sumatra-Orang-Utans, Elefanten, Tiger und Rhinozerosse stehen einer überwältigenden neuen Gefährdung ihres Überlebens gegenüber, durch einen Plan der Regierung verschiedene große Straßen zu bauen, die den Hauptbestandteil des derzeitigen Lebensraumes dieser Tiere drastisch in einzelne Fragmente aufteilen wird.

Es gibt reelle, machbare Alternativem für den Plan, aber die lokale Regierung der Nanggroe Aceh Darussalam (NAD) Provinz will ihr vorhaben diese Straßen zu errichten bislang nicht aufgeben, und will somit das Habitat dieser Spezies weiter zerstören und große, teilweise entscheidende Teile stark fragmentieren. Außerdem werden durch den Straßenbau auch die Einnahmequellen der dort ansässigen Dorfgemeinden zerstört.

Die geplanten Straßen werden das, was bekannt ist als das Leuser Ökosysten, zu mehrere Teilen machen. Das Leuser Ökosystem ist eine einzigartige Schutzzone und der letzte Teil der Welt wo man diese Spezies noch nebeneinander lebend finden kann. Es ist auch die einzige Gegend wo der Sumatra-Orang-Utan noch in einer Anzahl lebt die überhaupt reele Zahlen darstellt. Diese Spezies sieht man als die Art der großen Affen (Menschenaffen), die als erstes aussterben wird; wahrscheinlich in den nächsten 5 bis 10 Jahren, wenn nicht schon früher. Die Straßen werden auch das Wasserversorgungssystem in der Region beeinträchtigen, was zu einer weiteren Erschwerung der natürlichen Wasserversorgung der Dörfer und Städte dort beitragen wird und die Erhöhung der Erosion, der Überflutungsgefahr anderer Naturkatastrophen begünstigt.

Die Hauptfunktion der Straßen wird sein, die östlichen und westlichen Küstengebiete von Naggroe Aceh Darussalan zu verbinden. Man kann davon ausgehen, das schwere Abholzungen entlang dieses Straßennetzen stattfinden werden, die dann noch Tiefer in die umliegenden Waldgebiete einschneiden. Dies war in der Vergangenheit häufig der Fall bei gleichen Entwicklungen in Indonesien, es gibt dort zahllose Beispiele die das belegen. Ironischerweise werden der langfristige physische Schaden und die finanziellen Kosten die ökonomischen Vorteile der Projekte selbst bei weitem übersteigen.

Der Plan verstößt auch gegen mehrere indonesische Regulationen, wie den Act No 5/1994, in dem die Internationale Konvention über Biodiversität ratifiziert ist, und den Act No 5/1990 über den Erhalt natürlicher Ressourcen und derer Ökosysteme, aber dennoch scheint, dass die einzige Hoffnung das Fortfahren dieses Projekts zu verhindern, in starkem und beständigem internationalem Druck liegen wird.

Wir fordern die internationale Gemeinschaft daher auf diesen Kampf aufzunehmen. Als ersten möchten wir jeden darum bitten sich Zeit für einen Brief and den Gouverneur von Naggroe Aceh Darussalam und den Minister für Besiedlung und Infrastruktur zu nehmen. Ihre Briefe und Faxe sollten fordern dass der gegenwärtige Plan sofort gestoppt wird und alternative Lösungen für die Verbindung der Gemeinden in Ost- und West-Aceh betrachtet werden sollten, bei denen keine dramatischen Auswirkungen auf die Umwelt und die zahlreichen stark bedrohten Spezies und die ums überleben kämpfenden lokalen Gemeinden entstehen.

Sie können den folgenden Brief als Vorlage verwenden (Adressen befinden sich weiter unten!):

Dear Sir,

I am writing in regard to the Indonesian government's plan to build major roads through a sensitive and important ecosystem which is the home to many endangered animals, including the Sumatran orangutan.

Please stop this plan so this LAST REMAINING area where the Sumatran orangutan, elephant, tiger, and rhinoceros are still able to live side by side will remain as it should. Please don't let the world lose this in favor of major roads. Please use an alternative area for the roads so the best part of Indonesia isn't disturbed in such a harmful way. Major roads must go around such important areas, not right through them.

The Indonesian government has a responsibility to protect that which can't be brought back once it has been destroyed.

Sincerely,

Briefe und Faxe sollte in erste Linie an die zwei unteren Adressen geschickt werden.

Mr. Abdullah Puteh
Governor, Province of Nanggroe Aceh Darussalam
Jl. Nyak Arief, Banda Aceh, Indonesia
Tel.: +62-651-21935, Fax: + 62-651-51091

Mr. Soenarno
Minister of Settlement and Infrastructure
Jl. Pattimura 20, Kebayoran Baru, Jakarta, Indonesia
Tel.: +62-21-7262805/7203962, Fax: +62-21-7260769

Briefe und Faxe können auch an die folgenden Stellen geschickt werden:

Her Excellency Megawati Soekarnoputri
President of the Republic of Indonesia
Istana Negara, Jl. Medan Merdeka Utara, Jakarta, Indonesia 

Mr. Akbar Tanjung
Chairman, Indonesian House of Representative (DPR-RI (Komisi V))
Jl. Jend. Gatot Subroto No. 6, Senayan Jakarta
Tel.: +62-21-5756019, Fax: +62-21-5706057

Mr. Amien Rais
Chairman, Council of Peoples Assembly (MPR-RI)
Jl. Jendral Gatot Soebroto No.6, Senayan, Jakarta 10270, Indonesia
Tel.: +62 21 572-5965, 571-5644, 571-5268

Mr. Nabiel Makarim
Minister of Environment Gedung B. Kav. 24, Jl. D.I. Panjaitan, Jakarta, Indonesia
Tel.: +62-21-8520392, Fax: +62-21-8580087

Mr. M. Prakosa
Minister, Department of Forestry
Gedung Manggala Wanabakti Blok I, Lt. 4
Jl. Jend. Gatot Subroto, Senayan, Jakarta 10270, Indonesia
Tel.: +62-21-5731820/5700278, Fax: +62-21-5700226 

Mr. Kwik Kian Gie
Head Indonesian Development Planning Body (Bappenas) Jakarta
Jl. Taman Suropati No. 2, Jakarta 10310, Indonesia
Tel.: +62-21 336 027 / 390 5690, Fax: +62-21 314 5374

Mr. Hartlamer Susetyo
Head of BTNGL Aceh Tenggara, North Sumatra Jl. Kutacane-Blangkejeren No. 17, Tanah Merah,
Kutacane, Aceh Tenggara,
Nanggroe Aceh Darussalam, Indonesia
Tel.: +62-629-21358/ +62-61-7868986, Fax: +62-629-21016

Botschaft der Republik Indonesien
Lehrter Straße 16-17, D-10557 Berlin
Tel: (030) 47 80 70. Fax: (030) 44 73 71 42.


Botschaft der Republik Indonesien
Gustav-Tschermak-Gasse 5-7, A-1180 Wien
Tel: (01) 47 62 30. Fax: (01) 479 05 57.
E-Mail: unitkom@kbriwina.at oder kbriwina@aon.at

Botschaft der Republik Indonesien
Elfenauweg 51, CH-3006 Bern
Tel: (031) 352 09 83. Fax: (031) 351 67 65.
E-Mail: kbribern@bgb.ch

 


 

Delphin stirbt kurz nachdem man ihn von Tortola nach Dominica fliegt - Bitte schreiben Sie einen Protestbrief

Ein Aufruf der European Cetacean Bycatch Campaign, Nov/Dez 02

Im September 2001 schickte das Delphinarium "Dolphins Plus" in Florida, USA, trotz zahlreicher Proteste von Animal Welfare Organisationen weltweit, vier Delphine (Isla, Jessica, Tracey und Kimbit) auf die Insel Tortola, wo sie in Delphin-Schwimm-Programmen (sogenannten 'Delphinschwimmen') im 'Prospect Reef Resort' dienen sollten. Bei diesen Schwimmprogrammen werden die dort gefangengehaltenen Delphine dazu missbraucht, dass eine Masse von Leuten mit ihnen in den Pools oder innerhalb der Absperrungen herumschwimmen können, sich an ihnen festhalten-, sie berühren können. Ein unvorstellbarer Stress für die Delphine, zusätzlich zur Gefangenhaltung.

Die Einrichtung 'Prospect Reef Resort' war ein völlig ungeeigneter Ort um die Tiere dorthin zu schicken. Das kleine Gelände, dass direkt an einer Straße liegt, war stark verunreinigt durch einen nahe gelegenen Jachthafen. Diese ungesunden Wasserbedingungen haben zusätzlich zu den anderen durch die Umgebung verursachten Probleme, schwere Erkrankungen bei zwei der Delphinen verursacht. Als das Geschäft dort nicht gut zu laufen schien, schickte "Dolphins Plus" die Tiere weiter nach Salisbury, Dominica, um sie dort in einem anderen kommerziellen Delphin-Schwimm-Programm einzusetzen. Eine wahnsinnige Belastung für die Tiere.

Einige Tage nachdem die Delphine nach Dominica geflogen wurden, starb die Delphinin Isla. Eine andere Delphinin, Tracey, ist sehr krank und wird täglich mehrmals zwangsgefüttert in dem Versuch sie zu am Leben zu halten. Dieser tragische Sachverhalt wurde auch von "Dolphins Plus" bestätigt.

"Dolphins Plus" war einer der ersten Einrichtungen in den USA, in denen man Delphine in Gefangenschaft gehalten und mit Delphin-Interaktionsprogrammen geworben hat. Die Einrichtung gibt an, wegweisend in den Delphin-Schwimm-Programmen gewesen zu sein; eine Art des Geschäfts die zu einer dramatischen Zunahme von grausamen Einfangungen von Delfinen in Mexiko, Cuba, der Dominikanischen Republik und der Karibik geführt hat.

Hunderte von Delfinen haben einen furchtbaren Tod in Delfinarien überall in der Welt erlitten. Allein bei "Dolphins Plus" starben zehn Delphin-Kälber seit 1990. Wir müssen "Dolphins Plus" und den Regierungsbehörden von Dominica klarmachen, dass die Öffentlichkeit diese Art der Gewalt an Tieren nicht mehr länger akzeptiert.

Bitte schreiben Sie an den Premierminister von Dominica und das dortige Ministerium für Tourismus. Dringen sie Sie darauf, dass "Dolphins Plus" die Genehmigung zum Betreiben von Delfinarien in Dominica entzogen wird.

Honorable Pierre Charles
Prime Minister
Fax: 00 1 767 448 5200
Email: Pmoffice@cwdom.dm

Honorable Charles Savarin
Minister for Tourism
Fax: 00 1 767 448 5200
Email: mintour@cwdom.dm

Bitte schicken Sie eine CC Kopie an gmckenna@interhop.net

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir,

I am writing in regard to dolphin swim programs in Dominica that keep dolphins captive. I'm hearing about the horrible conditions that the dolphins are being kept in. And also that since the government is allowing this, it is encouraging some people to capture more dolphins for their own business purposes.

If I ever visit Dominica, I don't want to see captive dolphins. I want to see a place where ocean life is respected and protected by the government officials in the area. Please use your position to help dolphins that are supposed to be swimming freely in the ocean. 

Thank you,

 


 

Ein Aufruf von Dawn Carr, PeTA, UK: Helfen Sie dabei die Bärenfellmützen der britischen königlichen Garde abzuschaffen - und dadurch die Tötung von Schwarzbären

Für fast 200 Jahre tragen fünf Regimente der Fußgarde der britischen Armee Bärenfell als Teil ihrer zeremoniellen Uniform. Die Mützen werden aus den Fellen kanadischer Schwarzbären hergestellt.

Das Verteidigungsministerium behauptet, dass die Bären sowieso im Rahmen der Populationskontrolle getötet werden, aber es gibt keine Entschuldigung dafür diese beeindruckenden, sanften Tiere zu töten. Populationen wildlebender Tiere sind keine Erntefelder, und sie regulieren sich selber seit Jahrmillionen ohne uns. Aber da die britische Armee bereit ist für Teile der Körper der Schwarzbären Geld zu zahlen, töten Jäger in Kanada diese Tiere um die Nachfrage dadurch abzudecken.

Die britische Armee hat bereits auf einige synthetische Materialen in der Vergangenheit umgestellt: die Trommler in den Militär-musikkorps tragen jetzt falsches Leopardenfell, und die kleineren 'busby'-Mützen, die von der Königstruppe getragen werden, sind nicht mehr aus Bieberfellen.

Bitte schreiben sie einen freundlichen Brief und bitten sie um eine schriftliche Rückantwort. Bitte fordern Sie das Verteidigungsministerium dazu auf die Verwendung von echtem Pelz in den Uniformen der Regimente der königlichen 'Household Division' (Leibgarde) zu beenden. 

Schreiben Sie an:

The Private Secretary to
Her Majesty the Queen
Buckingham Palace
London SW1A 1AA

Sie können diesen Brief als Vorlage verwenden:

Dear Sir or Madam, 

I am writing to you in regard to the British Army's long-time practice of wearing bearskin head coverings. I understand the British Army has replaced other ceremonial dress items made of animal fur and skin with synthetic alternatives. I hope efforts are made to have the bearskin head coverings replaced with a synthetic alternative as well. I'd appreciate it if you could pass this message on to Her Majesty the Queen when you can find the time to do so.

Please add that it's important to show other cultures that 'tradition' is not an adequate justification for the continued use of animals in ceremonial events. Countries such as Spain and Portugal are especially stubborn about changing their animal using/abusing traditions and I think that would have a better chance of changing if England will show a good example in regard to respect for animals being more important than tradition.

Sincerely,

 


 

BITTEN SIE BAYER DARUM, DAS IDITAROD NICHT WEITER MIT GRATIS-MEDIKAMENTEN ZU UNTERSTÜTZEN (Februar 2002)

UPDATE: SIE ARTIKEL UNTEN

Ein Aufruf der Sled Dog Action Coalition, http://www.helpsleddogs.org

Im Iditarod werden Hunde gezwungen in 9 bis 14 Tagen 1,700 Kilometer über härtestes Terrain zu rennen. Die Länge der Strecke entspricht ungefähr der Entfernung München - Istanbul. Dass Hunde bei dem Rennen sterben und verletzt werden ist normal. Der Sportkolumnist Jon Saraceno von der 'USA Today'  bezeichnete das Iditarod als "eine bizarre Show grausamer Verhältnismäßigkeiten" und nannte es auch "Ihurtadog." Der Sportscaster Jim Rome vom amerikanischen Fernsehsender Fox nannte es "I-killled-a-dog" und der Sportkolumnist des Orlando Sentinel sagte, dass Rennen ist "ein barbarisches Ritual" und "eine illegale, ausbeuterische Klitsche." Der Businesskolumnist von 'USA Today' Bruce Horowitz bezeichnete es als ein "Public-Relations Minenfeld."

Indem Bayer Itidarod gratis mit Medikamenten versorgt, nimmt Bayer and der Steigerung des Siegespreises teil. Ein höherer Siegespreis bedeutet, dass mehr Leute ihre Hunde zu diesem brutalen Rennen zwingen. Das 'Iditarod Trail Committee' kann es sich leisten für die Medikamente zu zahlen. Stellen Sie sich die schlechte Publicity vor, die das Rennen bekommen würde, wenn kranke oder verletzte Hunde nicht versorgt werden würden. Das Iditarod würde so etwas nicht wollen und würde schließlich für diese Produkte zahlen müssen.

Letztes Jahr hat die Assotiated Press berichtet, dass Bayer aufgehört hat Iditarod Medikamente zu spenden. Aber nachdem sie Boykottdrohrungen - und vielleicht auch Geld- und gratis Reise-Versprechen - erhalten haben, widerrief Bayer Leverkusen diese Entscheidung.

Die 'USA Today' hat 2001 über die 'Sled Dog Action Coalition' und ihre Bemühungen, Leute über die Brutalität aufzuklären, die mit dem Iditarod Hundeschlittenrennen in Verbindung stehen, berichtet: http://www.usatoday.com/sports/comment/saraceno/2001-03-05-saraceno.htm

Schreiben Sie an Bayer um das Unternehmen darum zu bitten, keine Medikamente mehr umsonst an das 'Iditarod Trail Committee', den Veranstaltern des 'Iditarod dog sled race' in Alaska, zu geben.

Hier ist die Kontaktadresse von Bayer:

Hermann J. Strenger, Vorstand Bayer (Vorsitzender des Vorstands der Bayer AG)
Werk Leverkusen 
51368 Leverkusen, 
BRD
Tel.: 0214-30-58992 
Fax: 0214-307-1985 
Email: stefanie.thiele.st@bayer-ag.de

UPDATE, Februar 2003: 

From: SledDogAC@aol.com

Date: Sat, Feb 1, 2003, 12:06pm (CST+1)

Subject: Bayer will discontinue donations to Iditarod

From the Sled Dog Action Coalition,

http://www.helpsleddogs.org

Thanks to your emails, Bayer has decided to discontinue its donations to
the Iditarod.

Please thank them for not supporting dog torture. Write to:

juergen.beunink.jb@bayer-ag.de